Beiträge von Stephan

Zitat von Rego

"Hat einer ne Idee wo man noch guten Ersatz bekommt ?"

Moin,

Andreas Mühlböck in Österreich. Den findest Du über ebay Kleinanzeigen, einfach mal Puch Maxi oder Puch Maxi Motorgehäuse in Passau suchen (Nutzer: Andreas Ort:Passau). Der hat immer was Schönes im Angebot. Ansonsten besorgt er gute Dinge, gerne auch gestrahlt oder Motor auf 4 Lager aufgefräst, Überströmer angepasst usw. Im Moment hat er z.B. einen 4 Lager Kicker mit Gilardoni Überströmern.

Moin,

schneller ist keines - das Übersetzungsverhältnis bleibt weitgehend gleich. Die Motoren ab Nummer 6957298 haben Kupplungskörbe mit 19 Zähnen, die davor 21.

E50 mit Kickstarter gibt´s seit Mitte der Siebziger, die wurden unter die Magnum X geschnallt. Eine neuere Version wurde ab 1995 unter die Korado geschnallt.

Moinsen. Der Korb muss etwas Spiel haben. Mit den Pass-Scheiben musst Du ausprobieren, das Handbuch spricht von 0,1 - 0,2mm Axialspiel. Die innere Scheibe sollte so aus dem Gedächtnis, glaube ich, 1,7mm haben, bei der anderen kannst Du mit einer Fühlerlehre schon mal die Distanz vorher ausmessen.

Zitat von Schufte

Moin moin....

wie ist denn so der Status des Scannens?

So umfangreich dürfte die Literatur doch eich eigentlich nicht sein.. 😋

Moin, wie Du weiter oben siehst, ist seit dem 22.03.2020 alles fertig!

Es gibt einige, die Erfahrung mit dieser Zündung gesammelt haben. Einen passenden Thread zum Thema gibt´s hier auf dieser Seite im Forum:

Elektronische Zündung 12V rechtsdrehend

Moin.

Den originalen Bing erkennst Du an in aller Regel auf den ersten Blick. Oder sagen wir mal lieber so: Den Nachbau erkennst Du auf den ersten Blick. Das Original sieht einfach wertiger aus.

Beim Original ist das auf dem Deckel vorhandene Bing Logo sauber gegossen. Die Typ-Nr. ist auf dem Vergasergehäuse am Auslass eingestanzt, in Deinem Fall 1/15/46A. Der Düsenstock hat auch die Typ-Nr. (2,17) eingestanzt. Die Düsen haben ein 3,5mm Gewinde.

Der Nachbau hat zwar mitunter auch das Logo durch den Abguss der Originalteile, sieht aber eben auch nach Abguss aus. Ebenso verhält es sich mit der Typnummer auf dem Gehäuse, falls überhaupt vorhanden. Der Düsenstock ist zumeist ohne Typ-Nummer, die Düsen haben ein M4 Gewinde.

Der TÜV Oldenburg macht die Einzelabnahme zig Male im Jahr. Aus dem Kreis Stade geht das sicher noch in Ordnung für einen Tagesausflug. Die BE vorzulegen spart Geld, da der TÜV sonst gegen Aufpreis die Datenbank bemüht. Ja, Du bekommst neue Papiere, aber so ist die Bürokratie.

Zum Seilzugstarter kann ich nichts sagen.

Die Fußrasten müssen nicht klappbar sein.

Moin! Ich nehme an, Du meinst den Zylinder und nicht den Zylinderkopf? Original heißt in dem Fall der Österreich-Zylinder? Funktioniert einwandfrei! Auf dem gedrosselten deutschen 25 km/h-Zylinder macht es natürlich keinen Sinn. Überdimensioniert ist der 15er allerdings schon ein wenig. Der freut sich dann natürlich über einen größeren Auspuff, was zu Lasten des Anzugs geht.

Dann noch lecker O-Ring in die Anschlussöffnung vom Vergaser, den Ansaugstutzen mit Teflonband umwickeln, eine schöne Edelstahl-Schlauchschelle spendieren und optimalerweise noch den Luftfilter an allen Ritzen mit Motordichtmasse/benzinfestem Silikon abdichten - Fertig zum Abstimmen!

Mal ein kurzer Erfahrungsbericht zu der "80 €-Zündung":

Ich habe mir meine erste "80 €-Zündung" vor einiger Zeit zugelegt, um sie mit dem VEC Zündmodul zu vergleichen. Davon habe ich insgesamt fünf verbaut. DIe VEC-Module gelten ja bei einigen als die eierlegende Wollmilchsau.

Die "80 €-Zündung" kommt ohne Herstellerangabe in einer Luftpolstertüte und Wachspapier ohne Umverpackung geliefert. Eine Einbauanleitung und Montagematerial ist nicht dabei.

Der Lieferumfang besteht aus einem Polrad, einer außenliegenden elektronischen Zündeinheit sowie einer Grundplatte mit Lichtspule und Spule für die Zündeinheit. Vormontiert ist ein Zündkerzenstecker samt Zündkabel.

Die Grundplatte ist passgenau. Die Kabel sind wirklich hervorragend lang. Die Spulen zeigen keine Besonderheiten.

Das Polrad wirkt solide gefertigt. Die Magnete sind in eine das Polrad innen komplett ausfüllende Kunststoff-Führung eingelassen. Magnete und Führung sind von außen mit dem Polrad verschraubt. Die Wellenaufnahme ist zweiteilig und eingepresst. Ein paar oberflächliche Bohrungen zeigen, dass das Polrad durch Materialabnahme ausgewuchtet wurde.

Die Zündeinheit ist in ein robustes Kunststoffgehäuse gegoßen. Das Massekabel fällt etwas kurz aus und ist mit einem Ring-Kabelschuh versehen. Das Phase-Kabel ist parallel gesplittet, ein Ende ist blank, das andere mit Flachsteckhülse versehen.

Das Zündkabel ist mit Dichtungen an beiden Enden versehen. Die PVC-Isolierung ist zu steif und wird vermutlich unter UV-Einfluss schnell porös. Es empfiehlt sich, ein Zündkabel mit Silikonisolierung zu verwenden. Der Kerzenstecker ist aus Blech und dem Merit-Stecker nachempfunden. Er wirkt billig und wenig brauchbar. Ein Austausch wäre auch hier zu empfehlen.

Hat man einen passenden Montageort für die Zündeinheit gefunden, ist die Montage ohne Probleme zu bewerkstelligen. Die Grundplatte lässt sich wie gewohnt drehen, um die Zündung anzupassen. In Mittelstellung der Langlöcher zündet die Zündung bei etwa 0,8 mm vor OT. Durch Verdrehen der Grundplatte lässt sich der Zündzeitpunkt variieren zwischen etwa 0,7mm bis 0,9 mm vor OT. Das Zündverhalten ist hervorragend, Zündzeitpunkt und Zündkurve erscheinen mir in Mittelstellung optimal, auch wenn der Zündzeitpunkt im Stand damit bei eher weniger als der Vorgabe von 0,8 - 1,2 mm vor OT liegt. Ich werde dies nach Montage einer weiteren "80 €-Zündung" in den nächsten Tagen nochmal vergleichen und den Text hier ergänzen.

Der Langzeittest wird die Zuverlässigkeit zeigen. Bis auf Weiteres werde ich zukünftig diese Zündungen verwenden.

Editierung vom 17.08.2020: Ich möchte, wie angekündigt, den Text nun ergänzen: Wie die Mitforisten weiter unten beschrieben haben, ist die Zündung tatsächlich etwas zickig. Ich musste bei beiden verbauten Zündungen feststellen, dass sie im warmen Zustand nicht zünden. Das ist natürlich Bockmist. Ich habe den Versuch, die VEC-Module damit zu ersetzen nun erfolglos beendet. Die VEC´s zünden definitiv besser und zuverlässig. Ganz das wahre sind sie allerdings auch nicht, es sollte eine 8er Kerze verwendet werden, da sie auch deutlich frühzünden und die Abstimmung erschweren. Für meinen Alltagscruiser bin ich nun auf die MVT Digital direct mit 12V Lichtspule umgestiegen.

Das Rücklicht muss nach meiner Kenntnis das Zeichen haben (als Nachbau ist es das Rücklicht mit dickem Gummi).

Wenn der Spiegel unterhalb des Lenkers ist, muss meiner Kenntnis nach eine ABE vorhanden sein.

Bumm-Spiegel z.B. haben eine StVZO-Zulassung.

Ich bin auch der Meinung 22mm reicht, bei größerem Durchmesser ist zu wenig Rückstau und der Anzug leidet unten rum gewaltig. Der Biturbo hat einen Innendurchmesser von 22mm, das ist ein Kompromiss zwischen Endgeschwindigkeit und Anzug. Der originale 22mm-Auspuff hat innen 19mm, der zieht gut.

Der sieht aus wie der MV 50 Auspuff. Meiner Kenntnis nach freut sich der TÜV über den originalen Auspuff in 18 oder 22 mm, den Biturbo bzw. Bullet, Tecno Bos oder Jamarcol. Das sieht aber nicht jeder TÜV so, kommt auch auf den Standort drauf an. Ansonsten Standard Setup für die 50km/h-Abnahme und danach auf eigene Gefahr umrüsten (bzw. auch auf Gefahr anderer, im Falle eines Unfalles mit erloschener Betriebserlaubnis und mangelnder Deckung von Schäden).

Zitat von Koko

Weiss jemand wie viele verschiedene Modelle es von dem Getriebezahnrad gibt? Die Suche nach dem richtigen kann sich ja sonst noch lange hinziehen. Oder ist es sinnvoller ein passendes Kupplungsgehäuse zu suchen? Da muss es ja anscheinend auch mehrere Versionen geben.

Erstmal Prost Frustbier! Es gibt zwei verschieden gezahnte Primärantriebe respektive Kupplungskörbe. Die Motoren ab Nummer 6957298 haben Kupplungskörbe mit 19 Zähnen, die davor 21. So kannst Du es unterscheiden. Dein Korb hat 21 Zähne, die Maxi Nostalgie ist von 1976. Dein neues Getrieberad ist offenbar jüngeren Ursprungs.

Ich fülle immer aus einem alten Marmeladenglas mit selbstangebrachten Eichstrichen 250 ml auf meinen 10 l Benzinkanister ab (1:40). Eichstriche habe ich für 100, 125, 200 und 250 ml - also 1:50 und 1:40 bei 5 bzw. 10 Litern Benzin. 1:50 brauche ich für meine Motorsäge.

Rezension “Mofa-Mechaniker-Seife”

Marco bat mich -nach ausgiebigem Test- ruhig mal eine Produktrezension über die Seife zu verfassen. Ich bin dem Produkt gegenüber neutral eingestellt gewesen und habe mir meine eigene Meinung gebildet. Diese möchte ich nun hier wiedergeben.

Zuerst einmal: Warum überhaupt Seife? Natürlich aus Gründen des Umweltschutzes! Die Industrie liefert unzählige Hygiene-Produkte voll mit chemischen Inhaltsstoffen in unzähligen Kunststoffverpackungen. Das ist schlecht, wenn man sich mal den Zustand unserer Welt vor Augen hält.

Seife hingegen lässt sich auch zuhause herstellen und ist seit eh und je mehr oder weniger ein Naturprodukt. Sie ist vielseitig und, je nach Inhaltsstoffen, nachhaltig. Ein Produkt, welches in verschiedenen Ausführungen bei sämtlichen Reinigungsarbeiten im Haushalt und bei der Körperpflege seine Dienste tut. Das ist gut.

Zur Mofa-Mechaniker-Seife:

Die Seife ist handwerklich sehr gut gemacht. Die Waschwirkung ist ebenfalls sehr gut. Sie schäumt relativ wenig auf. Sie erzeugt durch Mohn-Saat einen Peeling-Effekt. Die Mofaseife duftet wirklich gut! Von der Größe und vom Gewicht her ist sie als Handseife konzipiert. Dafür ist sie aber fast schon zu schade.

Denn als Körperseife ist sie ebenfalls sehr gut geeignet. Auch als Haarseife ist sie hervorragend zu gebrauchen, da sie optimal rückfettet und weitestgehend rückstandfrei auswaschbar ist. Allerdings fällt sie von Größe und Gewicht her als Körper- und Haarseife zu klein aus.

Geliefert wird die Seife in Kunststoff-Folie eingeschweißt mit Angabe aller Inhaltsstoffe. Und da lassen sich leider ein paar Nachteile ausmachen:

Zum Einen ist die Kunststoff-Folie unnötig. Wenn es vermeidbar ist, müssen Produkte heutzutage wirklich nicht mehr eingeschweißt werden. Papier erfüllt ebenfalls seinen Zweck.

Zum Anderen enthält sie einige Stoffe, um die man -meiner Meinung nach- einen Bogen machen sollte. Allen voran: Palmöl. Der Inbegriff von Monokultur und zerstörten Ökosystemen. Sollte in diesen Massen produziert eigentlich weltweit geächtet werden. Es folgt: Titandioxid, offenbar als Aufheller für die Seife eingesetzt, reichert sich im Körper an und ist erwiesenermaßen giftig. Dennoch wird es immer noch in Hygieneprodukten eingesetzt, z.B. in Zahnpasta. Die Duftstoffe sind die üblichen Kandidaten im Kosmetikbereich und können allergieauslösend sein. Das ist allerdings hinreichend bekannt und sollte bei Unverträglichkeiten eh im Auge behalten werden.

Soweit meine Produktrezension. Für ökologisch bewusste Menschen ist sie kein Mittel der Wahl. Dafür ist die Seife aber auch nicht gemacht. Für Menschen, die weg wollen von Plastikflaschen und Industrieprodukten würde ich sie als Einstieg in das Thema durchaus empfehlen. Für Menschen, denen solche Dinge egal sind, ist es einfach nur: Seife. Kann man kaufen. Sie macht, was sie soll und sie riecht gut. Für den Mofa-Enthusiasten ist sie ein passendes Gimmick.

Moin Marco,

das ist genial! Ich habe meine Kicker-Motoren immer in Österreich auffräsen lassen...

Moin Marco,

interessant wäre natürlich der Preis für´s Strahlen? Ich hatte bei Dir ja mal einen Kickstarter-Motor strahlen lassen, weiß gar nicht mehr was Du dafür haben wolltest...

Moin Uwe,

ich habe drei Anliegen:

1. In der Düsendatenbank hat sich ein Fehler eingeschlichen. Den 65ccm Swing Zylinder fahren wir mit einer 74er HD, nicht mit einer 72.

2. Ich würde empfehlen, die Übersicht nach Kubik zu sortieren, also 50ccm, 65ccm und 70ccm als Überschrift, dann jeweils alle Zylinder darunter einsortieren. Schafft mehr Überblick.

3. Ich habe gerade eine Maxi S fertig eingefahren, hier das Setup (50ccm), angelehnt an meine Tabelle weiter oben:

Was ist eigentlich mit den anderen Foristen? Fahren die alle kein Mofa? Oder fahren die Mofas alle nicht??

Moinsen! Es fehlen defintiv 45° Rohrbögen für Bing-Vergaser (die, wo der Gaszug oberseitig durchgeführt wird), passend für Elvedes-Gaszüge. Ein zweites Anliegen: Wird es noch andere Versandmöglichkeiten geben? Für Kleinteile reicht doch auch der Briefversand, ggf. auch als Warensendung.

Zitat von Uwe

Wir werden das hier in den Thread einmal Sammeln, wenn wir genug Einstellungen zusammen bekommen werde ich eine Seite mit einer entsprechenden Tabelle hinzufügen und dort dann weiterhin die Daten aus diesem Thread aktuell halten.

Okay, dann füge ich jetzt noch unsere Maxi N im original-Setup hinzu : (das Ganze lebt natürlich nur durch´s Mitmachen, liebe Co-Foristen...)